"Der Erwachsene hat in Bezug auf militärisches Spielzeug und vor allem den Umgang des Kindes mit solchen Gegenständen nicht nur eine sehr schwierige, sondern auch eine im hohen Grade moralische Aufgabe. Gilt es doch, Sinn und Zweck des Spielzeugs in einer einfachen, dem Kinde sofort eingängigen Form zu erläutern. ... die Kinder sollen aber nicht zu Chauvinisten und zu überheblichem Nationalismus erzogen werden. Deshalb fehlt in unserem Sortiment der "feindliche" Soldat, ... Das militärische Spielzeug der Deutschen Demokratischen Republik wird dem Erzieher die Aufgabe erleichtern, das Kind für den Frieden, aber auch für die Bereitschaft, ihn bis zum Äußersten zu verteidigen, zu erziehen, die größte und schönste Aufgabe, der man sich im Elternhaus, dem Kindergarten oder der Schule überhaupt unterziehen kann."

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Ein Auszug aus der Publikation "Spielzeug" von 1958